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CityBahn-Info-Tour: Kostenlose Informationen für Interessierte

Wie sehen Straßenbahn-Haltestellen aus? Wie kann Fahrdraht stadtverträglich gestaltet werden? Wie teilen sich die Verkehrsteilnehmer den Straßenraum? Diese und viele andere Fragen rund um die City-Bahn werden Umwelt- und Verkehrsdezernent Andreas Kowol und Uwe Hiltmann, Projektleiter der  CityBahn GmbH, auf der nächsten Info-Tour nach Mainz am Samstag, 13. April, 13 Uhr, Treffpunkt Wiesbaden Hauptbahnhof, Fernbus-Haltstelle 2 (Gartenfeldstraße), beantworten.

 

Vom Wiesbadener Hauptbahnhof geht es zunächst mit einem Sonderbus zum Mainzer Hauptbahnhof und von dort als Sonderfahrt mit der Mainzelbahn auf den Lerchenberg. Die Tour endet wieder am Wiesbadener Hauptbahnhof. Teilnehmen können alle interessierten Bürgerinnen und Bürger. Die Veranstaltung ist kostenfrei.

 

Wegen des großen Interesses ist eine Anmeldung per E-Mail an Diese E-Mail-Adresse ist gegen Spambots geschützt! JavaScript muss aktiviert werden, damit sie angezeigt werden kann. unbedingt erforderlich. Aus Kapazitätsgründen können nur 70 Anmeldungen berücksichtigt werden. Für eine kleine Verpflegung und Getränke ist gesorgt.

 

 

Denkmal auf dem Nordfriedhof restauriert

190409   3  Foto Adelmannsfelden-klDr. Werner Behrendt, Stifter der treuhänderischen Bernhard-von-Wiesen-Stiftung, am Donnerstag, 4. April, und Carla Schulte-Kalms, Ortskuratorin Wiesbaden der Deutschen Stiftung Denkmalschutz (DSD) übergaben am Donnerstag, 4. April, Gabriele Wolter, Amtsleiterin des Grünflächenamtes, eine Bronzetafel mit dem Hinweis „Deutsche Stiftung Denkmalschutz – Gefördert durch die treuhänderische Bernhard-von-Wiesen-Stiftung“. Dank der Treuhandstiftung und zweckgebundener Zuwendungen der Familie Adelmannsfelden konnte das Grabmal des Reichsgrafen Alfred Adelmann von Adelmannsfelden auf dem Nordfriedhof mit 7.270,23 Euro restauriert werden.

Die Bronzetafel soll an die private Förderung erinnern und zu weiterer Unterstützung motivieren. Das Grabmal gehört zu den über 210 Denkmalen, die die private Deutsche Stiftung Denkmalschutz dank Spenden, der Erträge ihrer Treuhandstiftungen sowie der Lotterie GlücksSpirale allein in Hessen fördern konnte.

Wiesbadens Nordfriedhof im Waldbereich von Höllkund zwischen Nerotal und Adamstal wurde 1877 eingeweiht, nachdem die Kapazitäten des Alten Friedhofs erschöpft waren. Für bekannte Persönlichkeiten und wohlhabende Familien der Stadt entstanden hier repräsentative Grabbauten im Stil des Historismus und des Jugendstils, teilweise von bekannten Bildhauern. Das Grabdenkmal des Reichsgrafen Alfred Adelmann von Adelmannsfelden wurde von Professor Johannes von Schilling (1828-1910), einem bedeutenden Bildhauer seiner Zeit, geschaffen. Die 1,30 Meter hohe Marmorfigur ruht auf einem unpolierten, 1,40 Meter hohen Granitsockel. Die kniende Figur trägt ein antikisierendes Gewand mit Faltenwurf. Mit der rechten Hand streckt die Poesie einen Rosen- und Eichenlaubkranz über das Grab, in der linken Hand hält sie eine Lyra. Die sehr fein-detaillierte Bearbeitung des Carrara-Marmors lässt die Skulptur an manchen Stellen fast transparent erscheinen. Die vor dem Granitsockel errichtete, polierte Grabplatte aus Balmoral Granit war ursprünglich vergoldet und nannte die Namen des Grafen und seiner Frau.

Durch Sturmschäden war es zu Aus- und Abbrüchen gekommen, Hand und Ehrenkreuz der Figur waren abgeschlagen, der Sockel wies Risse auf und die Inschrift war unleserlich. Die nun erfolgreich abgeschlossene Restaurierung des Grabmals umfasste die Konservierung inklusive der Ergänzung, Verfugung und Vergoldung der Inschrift.

Die 2001 errichtete Bernhard-von Wiesen-Stiftung, die den Erhalt und die Restaurierung bedeutender Denkmale auf dem Wiesbadener Nordfriedhof und dem Friedhof Wiesbaden-Biebrich unterstützt, hat bislang Instandsetzungs- und Pflegemaßnahmen in Höhe von insgesamt rund 90.000 Euro auf beiden Friedhöfen ermöglicht.

Foto: Adelmannsfelden

 

Bundesvorsitzende Kolpingwerk Deutschland zu Besuch

Ursula Groden-Kranich MdB, die erst kürzlich in Köln neugewählte Bundesvorsitzende besuchte das Kolping-Zentrum in Wiesbaden.
Das Kolpingwerk hat über 250.000 Mitglieder in Deutschland und versteht sich als Katholischer Sozialverband.
Der Chef der  Kolpingfamilie Wiesbaden-Zentral Stefan Fink begrüßte Groden-Kranich im Rahmen einer Vorstandsitzung des Landesverbandes Kolpingwerk Hessen.
Beim Gespräch erfolgte ein reger Gedankenaustausch und der Landesvorsitzende Hessen Dr. Hans-Achim Michna sprach aktuelle Themen an.
Nicht nur die Zukunft des Kolpingwerkes wurden diskutiert, auch kirchliche Themen und hochpolitische, wie Europa, wachsender Antisemitismus,
der Brexit und das Verhältnis zur AfD.
Ein bedeutsamer Besuch für den Landesverband, dem die Vertreter der Kolping-Diözesanverbände Limburg, Fulda und Mainz angehören.

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Zum Bild: vordere Reihe von links Dr. Hans-Achim Michna, Ursula Groden-Kranich und Stefan Fink

   

CityBahn-Info-Tour

Wie sehen Straßenbahn-Haltestellen aus? Wie kann Fahrdraht stadtverträglich gestaltet werden? Wie teilen sich die Verkehrsteilnehmer den Straßenraum? Diese und viele andere Fragen rund um die CityBahn werden Andreas Kowol, Dezernent für Umwelt, Grünflächen und Verkehr und Michael Kraus, Projektleiter Technik der CityBahn GmbH auf der nächsten Info-Touren nach Mainz am Samstag, 23. März, um 13 Uhr beantworten. Treffpunkt ist in Wiesbaden am Hauptbahnhof, Fernbus-Haltstelle 2 (Gartenfeldstraße).

 

Vom Wiesbadener Hauptbahnhof geht es zunächst mit einem Sonderbus zum Mainzer Hauptbahnhof und von dort als Sonderfahrt mit der Mainzelbahn auf den Lerchenberg. Die Tour endet gegen 16 Uhr wieder am Wiesbadener Hauptbahnhof. Teilnehmen können alle interessierten Bürgerinnen und Bürger. Die Veranstaltung ist kostenfrei.

 

Wegen des großen Interesses ist eine Anmeldung unbedingt erforderlich unter Diese E-Mail-Adresse ist gegen Spambots geschützt! JavaScript muss aktiviert werden, damit sie angezeigt werden kann. . Aus Kapazitätsgründen können nur 70 Anmeldungen berücksichtigt werden. Für eine kleine Verpflegung und Getränke ist gesorgt.

 

 

Repair Café im Umweltladen

Das Repair Café on Tour ist am Samstag, 23. März, wieder zu Gast im Umweltladen, Luisenstraße 19. Von 10 bis 14 Uhr greifen erfahrene Reparateure zu Schraubenzieher, Lötkolben oder Nähmaschine und bringen, sofern möglich, defekte Elektrogeräte wieder zum Laufen oder Leuchten, reparieren Kinderspielzeug oder machen Kleidungsstücke wieder flott.

 

Das Angebot ist nicht kommerziell und richtet sich an jede und jeden, aber auch speziell an geflüchtete Menschen. Es bietet bei Kaffee und Kuchen Gelegenheit zum Austausch und zur Begegnung. Gegenstände zur Reparatur werden bis 13.15 Uhr angenommen. Weitere Informationen gibt es im Internet unter www.wiesbaden.de/umwelt oder telefonisch unter  (0611) 313600.

   

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