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Wiesbadener Schlossplatzfest Fördern statt unterfordern!
Gemeinsam laden Gastro Management und Sunrise – der Interessenverband für Menschen mit Behinderung – in Kooperation mit unterstützenden Künstlern, Standbetreibern und Sponsoren auf den Schlossplatz in Wiesbaden ein. Anlass ist eine Tripel Veranstaltung unter der Schirmherrschaft von Ingmar Jung, wenn das Wiesbadener Schlossplatzfest auf die Behindertentage trifft und dabei alle sportlich aktiv werden.
Von Donnerstag bis Sonntag, den 20. bis 23. Juni 2019 wartet eine Street Food Meile mit über 30 verschiedenen Ständen auf Sie, darunter gut bekannte Winzer in einem Weindorf um die Marktkirche. Ein fast durchgängiges Bühnenprogramm führt durch die Aktionstage und auch für die kleinen Gäste steht Spiel und Spaß bereit: Hüpfburg, Kinderkarussell, Süßigkeiten oder Kinderschminken. „Darüber hinaus verwöhnt ein brasilianischer Cocktailstand, die besten Apfelweine Wiesbadens oder der leckerste Handkäse unseres Universums unsere Besucher“, lädt Maiko Büchl, Organisator und 1. Vorsitzender von Sunrise ein. „An diesen Tagen erwarten Sie außerdem zahlreiche Informationsstände zum Thema Behinderung, welche dem Abbau von Berührungsängsten dienen und im Zuge einer Tombola zur Sensibilisierung zu empfehlen sind.“
Einen Höhepunkt erreicht das Schlossplatzfest am 19. Juni um 19 Uhr mit einem Stadtlauf im Herzen Wiesbadens – dem 2. midsummerRUN. Denn zur Mittsommer-Woche ist jeder eingeladen, der Spaß daran hat über fünf Kilometer am Schlossplatz zu starten, vorbei an Staatstheater, Bowling Green, Kurhaus bis über die Wilhelmstraße, entlang der Taunusstraße bis zum Nerotal und wieder zurück bis zum Kranzplatz, entlang der hessischen Staatskanzlei mit dem Ziel zwischen Rathaus und Hessischer Landtag.
Ingmar Jung agiert im zweiten Jahr als Schirmherr und ist begeistert über das herzliche Programm welches zeigt, wie vielfältig und bewusst unsere Stadtgesellschaft ist: „Behinderte Menschen wollen ihr Leben frei und selbstbestimmt gestalten. Ihnen gehört ein Platz in der Mitte unserer Gesellschaft und nicht in der zweiten Reihe.“
Das Schlossplatzfest verfolgt das Ziel „fördern statt unterfordern“. Beeinträchtigte Menschen können viel mehr als man ihnen vielleicht im ersten Schritt zutrauen würde und Menschen ohne Einschränkungen können einfacher unterstützen, als sie annehmen. Maiko Büchl hat es in den vergangenen Jahren geschafft, für Menschen jeglicher Art einem entspannten und zugleich herausfordernden Rahmen zu spannen. „Hinter dem Schlossplatzfest steht der Gedanke, Menschen mit und ohne Behinderungen zusammen zu bringen und durch die Begegnung Vorurteile abzubauen.“ Bereits zum fünften Mal entsteht ein besonderes Bürgerfest in Wiesbaden, welches Barrieren einreist und zeigt, dass Inklusion in der Hessischen Landeshauptstadt gelebt, gefördert und gelingt.
Vorstellung des Entwurfskonzeptes für das neue Freizeitbad mit Eissporthalle
Nach außen war es für einige Zeit still geworden um das sportliche Großprojekt eines Neubaus von Schwimmbad und Eissporthalle. „Nun freue ich mich den Bürgerinnen und Bürgern das siegreiche Konzept und das Team für die weitere Planung vorzustellen zu können. Neben den neuen Qualitäten für den Schwimm- und den Eissport entsteht mit dem zukünftigen Bauwerk im Sportpark Rheinhöhe auch ein neues städtebauliches Highlight am 2. Ring“, erklärt Oberbürgermeister Sven Gerich.
Die Suche nach einem guten Konzept und einem Büro für die weitere Planung hat einige Zeit in Anspruch genommen. Aufgrund der Größe des Projektes musste eine europaweite Ausschreibung durchgeführt werden. Ein Prüfgremium, das sich zusammensetzte aus Vertretern des Bäderbetriebes mattiaqua, der städtischen Ämter, der SEG sowie den Schwimm- und Eissportvereinen, hat das Vergabeverfahren intensiv begleitet.
Am Samstag, 22. Juni, um 11 Uhr wird in der Aula des Gymnasiums Am Mosbacher Berg nun das Ergebnis öffentlich präsentiert. Vertreter des Planungsteams werden dort ihr Konzept für den Neubau von Schwimmbad und Eissporthalle vorstellen.
Außerdem werden weitere Planungen und Vorüberlegungen, die mit der neuen Entwicklung des Sportpark Rheinhöhe verbunden sind, erläutert. Dazu gehören die Machbarkeitsstudie für den Umbau des Sportplatz Waldstraße zu einem Kunstrasenplatz, die Verlagerung des Betriebshofes des Sportamtes und erste Überlegungen zu einer gemeinsamen Sporthalle des TV Waldstraße und der Diesterwegschule.
Weitere Informationen zum Projekt gibt es auf dein.wiesbaden.de. Die Online-Beteiligungsplattform der Landeshauptstadt Wiesbaden informiert außerdem über viele weitere Vorhaben der Stadt, Veranstaltungstermine und vieles mehr.
Sperrung der Theodor-Heuss-Brücke
Wegen des Höhenfeuerwerks am Montag, 24. Juni, beim Johannisfest in Mainz, 21. bis 24. Juni, wird die Theodor-Heuss-Brücke gesperrt.
Die Theodor-Heuss-Brücke wird von 22 bis 23 Uhr gesperrt. Die Sperrung der Rampenstraße (Rheinseite, Zufahrt zur DLRG), ist ab 19 Uhr vorgesehen, ein Haltverbot in der gesamten Rampenstraße gilt ab 17 Uhr. Die Sperrung des Bahnüberganges Eisenbahnstraße / Philippsring beginnt um 19 Uhr.
19. Juni 17 – 19 Uhr Sonne tanken - Blütezeit vieler Genuss- und Heilpflanzen und Schnaken in Sicht, was tun? Natürliche Tipps
Zur Zeit der Sommersonnenwende sind Erde und Kosmos in einem intensiven Austausch. Dem können wir folgen und spüren, was in uns nach außen drängt, was sich neu verbinden möchte.
Himmel und Kosmos in uns fühlen - Die Pflanzenwelt weist uns den Weg.
Wir nehmen Nahrung aus der Natur zu uns, tanken Sommersonne und pflücken Johanniskraut – DIE Lichtpflanze –.
Entspannt, gestärkt, lebensfroh und liebevoll gehen wir auseinander und jede/jeder nimmt ein Bündel mit in die neue Woche. Für sich und zum Weitergeben.
Treffpunkt: Wi- Freudenberg „Zum Himmelreich“, Himmelreich 1
Weitere Infos und Anmeldung: 0174 41 63 123
Die Diözesanversammlung des Kolpingwerkes
Diözesanverband Limburg fand im Kolpinghaus Frankfurt am Main statt.
Der Impulsvortrag zum Thema: ‚Zukunft des Glaubens‘ kam von Dr. Christof May, Bischofsvikar für Kirchenentwicklung im Bistum Limburg, ehemals äußerst beliebter Kaplan an St. Bonifatius in Wiesbaden.
Der Vorsitzende der Wiesbadener Kolpingfamilie Zentral Stefan Fink dankte Dr. May in seiner Funktion als Diözesanvorsitzender Kolpingwerk im Bistum Limburg.
100 Teilnehmer aus 30 Kolpingfamilien aus dem gesamten Bistum Limburg und die Kolpingjugend nahmen an der Versammlung teil.
Foto: Isolde Zindel. Auf dem Bild: (v.l.) Dr. Christof May, Büste des Gesellenvaters Adolph Kolping, Diözesanvorsitzender Stefan Fink und der erste Bürger der Stadt Frankfurt am Main Stephan Siegler, Stadtverordnetenvorsteher.
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